Oft leiden Softwareentwicklungsprojekte unter folgenden Problemen:
Mit Domain-Specific Languages (DSL) ist es möglich, eine passgenaue Modellierungssprache für den jeweiligen Anwendungszweck anzubieten, die von Domänenexperten und Anwendungsentwicklung gemeinsam verstanden und verwendet werden kann - egal ob für das fachliche Datenmodell, die GUI-Definition oder Arbeitsabläufe. Die so entstandenen gemeinsamen Sichten auf die einzelnen Aspekte des Systems können dann in der Folge durch weitere technisch orientierte DSLs erweitert werden um bspw. detailierte Vorgaben für die Persistenz, die Serialisierung oder die GUI-Technolgie zu definieren.
Die Referenz zur gemeinsamen Sicht geht dabei nie verloren und bei Änderungen lassen sich durch Crossreferenz-Validierungen sofort technische Korrekturen nahtlos anschliessen.
Das so entstandene Modell des Anwendungssystems kann dann dazu benutzt werden um Artefakte zu erzeugen, welche dann durch Programmierung gegen eine definierte API einfach erweitert werden kann.
Durch die formale DSL in Verbindung mit dem Einsatz von Validierungen lässt sich hier ein hohes Maß an Konformität zu definierten Vorgaben als Selbstläufer erreichen, v.a. wird der Analyst oder der Entwickler von Problemen oder Konformitätsverletzungen beim Entwickeln selbst informiert, so dass diese sofort behoben werden können und nicht aufwändig durch Reviews ermittelt werden müssen.
Durch den Einsatz einer DSL in Verbindung mit einem Interpretations- oder Genierungsansatz lassen sich technologisch stark veränderliche Aspekte eines Systems (bspw. die GUI) kapseln, so dass diese einfach austauschbar bleiben - denn nichts ist so beständig wie der Wandel.
Wir setzen seit vielen Jahren in unseren Projekten auf DSLs.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann sprechen Sie uns an.
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